Der Heilige Geist ist die dritte Person der Gottheit und geht ewig vom Vater durch den Sohn aus. Er ist der von Jesus Christus verheißene Tröster, den Gott allen Gläubigen sandte. Der Heilige Geist lebt in uns, vereint uns mit dem Vater und dem Sohn und verwandelt uns durch Reue und Heiligung und gleicht uns durch ständige Erneuerung dem Bild Christi an. Der Heilige Geist ist die Quelle der Inspiration und Prophetie in der Bibel und die Quelle der Einigkeit und Gemeinschaft in der Kirche. Er schenkt geistliche Gaben für das Werk des Evangeliums und ist des Christen ständiger Wegweiser zu aller Wahrheit. (Johannes 14,16; 15,26; Apostelgeschichte 2,4.17-19.38; Matthäus 28,19; Johannes 14,17-26; 1.Petrus 1,2; Titus 3,5; 2. Petrus 1,21; 1. Korinther 12,13; 2. Korinther 13,13; 1. Korinther 12,1-11; Apostelgeschichte 20,28; Johannes 16,13)
Der Heilige Geist, das ist Gott am Werk – erschaffend, sprechend, uns verwandelnd, in uns lebend, in uns wirkend. Obschon der Heilige Geist dieses Werk ohne unser Wissen tun kann, ist es hilfreich, mehr zu wissen.
Der Heilige Geist hat die Eigenschaften Gottes, wird mit Gott gleichgesetzt und tut Werke, die nur Gott tut. Wie Gott ist der Geist heilig – so heilig, dass eine Beleidigung des Heiligen Geistes eine ebenso schwere Sünde ist, als träte man Gottes Sohn mit Füssen ( Hebräer 10,29). Die Lästerung des Heiligen Geistes zählt zu den unvergebbaren Sünden (Matthäus 12,31). Das deutet darauf hin, dass der Geist seinem Wesen nach heilig ist, also nicht nur im Besitz einer verliehenen Heiligkeit ist, wie es beim Tempel der Fall war.
Wie Gott ist der Heilige Geist ewig (Hebräer 9,14). Wie Gott ist der Heilige Geist allgegenwärtig (Psalm 139,7-10). Wie Gott ist der Heilige Geist allwissend (1. Korinther 2,10-11; Johannes 14,26). Der Heilige Geist erschafft (Hiob 33,4; Psalm 104,30) und macht Wunder möglich (Matthäus 12,28; Römer 15, 18-19), indem er das Werk Gottes in seinem Dienst tut. In mehreren Bibelstellen werden Vater, Sohn und Heiliger Geist als gleichermassen göttlich bezeichnet. In einer Passage über „die Gaben des Geistes“ setzt Paulus den „einen“ Geist, den „einen“ Herrn und den „einen“ Gott nebeneinander (1Kor. 12,4-6). Einen Brief schliesst er mit einer dreiteiligen Gebetsformel (2Kor. 13,13). Und Petrus leitet einen Brief mit einer anderen dreiteiligen Formel ein (1. Petrus 1,2). Dies sind keine Beweise für Einheit, aber sie unterstützen sie.
Noch stärker drückt sich die Einheit in der Taufformel aus: „[Taufet sie] auf den Namen [Einzahl] des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matthäus 28,19). Die drei haben einen einzigen Namen, Indiz für eine Wesenheit, ein Sein.
Wenn der Heilige Geist etwas tut, dann tut Gott es. Wenn der Heilige Geist spricht, dann spricht Gott. Als Ananias den Heiligen Geist belog, belog er Gott (Apostelgeschichte 5,3-4). Wie Petrus sagt, hat Ananias nicht nur Gottes Stellvertreter, sondern Gott selbst belogen. Eine unpersönliche Kraft kann man nicht „anlügen“.
An einer Stelle sagt Paulus, dass die Christen der Tempel des Heiligen Geistes (1Ko 6,19), an einer anderen Stelle, dass wir Gottes Tempel seien (1. Korinther 3,16). Ein Tempel dient der Anbetung eines göttlichen Wesens, nicht einer unpersönlichen Kraft. Wenn Paulus vom „Tempel des Heiligen Geistes“ schreibt, dann sagt er indirekt: Der Heilige Geist ist Gott.
Auch in Apostelgeschichte 13,2 wird der Heilige Geist mit Gott gleichgesetzt: „Als sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, zu dem ich sie berufen habe.“ Hier spricht der Heilige Geist als Gott. Ähnlich sagt er, dass die Israeliten ihn „versuchten und prüften“ und dass „ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen“ (Hebräer 3,7-11).
Dennoch – der Heilige Geist ist nicht einfach nur ein alternativer Name für Gott. Der Heilige Geist ist etwas vom Vater und Sohn Verschiedenes, wie sich z. B. bei Jesu Taufe zeigte (Matthäus 3,16-17). Die drei sind unterschiedlich, aber eins.
Der Heilige Geist tut das Werk Gottes in unserem Leben. Wir sind „Gottes Kinder“, d.h. von Gott geboren (Johannes 1,12), was gleichbedeutend mit „vom Geist geboren“ ist (Johannes 3,5-6). Der Heilige Geist ist das Medium, dank dessen Gott in uns wohnt (Epheser 2,22; 1. Johannes 3,24; 4,13). Der Heilige Geist wohnt in uns (Römer 8,11; 1. Korinther 3,16) – und weil der Geist in uns wohnt, können wir sagen, dass Gott in uns wohnt.
Die Bibel schreibt dem Heiligen Geist persönliche Eigenschaften zu.
Römer 8,27 spricht von einem „Sinn des Geistes“. Er denkt und urteilt – eine Entscheidung kann ihm „gefallen“ (Apostelgeschichte 15,28). Der Geist „weiss“, der Geist „teilt zu“ (1. Korinther 2,11; 12,11). Dies ist keine unpersönliche Macht.
Jesus nennt den Heiligen Geist – in der griechischen Sprache des Neuen Testaments – parakletos – das heisst Tröster, Anwalt, Beistand. „Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit ...“ (Johannes 14,16-17). Wie Jesus, so lehrt der Heilige Geist, der erste Tröster der Jünger, er gibt Zeugnis, tut Augen auf, leitet und offenbart Wahrheit (Johannes 14,26; 15,26; 16,8 u. 13-14). Das sind persönliche Rollen.
Johannes verwendet die männliche Form parakletos; es war nicht notwendig, das Wort ins Neutrum zu setzen. In Johannes 16,14 werden auch im Griechischen maskuline persönliche Fürwörter („er“) verwendet, im Zusammenhang mit dem eigentlich sächlichen Wort „Geist“. Es wäre leicht gewesen, zu sächlichen Fürwörtern („es“) zu wechseln, aber Johannes tut das nicht. Der Geist darf männlich („er“) sein. Freilich ist die Grammatik hier relativ unmassgeblich; worauf es ankommt, ist, dass der Heilige Geist persönliche Eigenschaften hat. Er ist keine neutrale Macht, sondern der intelligente und göttliche Helfer, der in uns wohnt.
Die Bibel hat kein eigenes Kapitel oder eigenes Buch mit der Überschrift „Der Heilige Geist“. Wir erfahren über den Geist hier ein wenig, da ein wenig, überall dort, wo die Schrift über sein Wirken spricht. Im Alten Testament ist vergleichsweise wenig zu finden.
Der Geist hat mitgewirkt bei der Erschaffung des Lebens und wirkt mit bei seiner Erhaltung (1. Mose 1,2; Hiob 33,4; 34,14). Der Geist Gottes erfüllte Bezazel mit „aller schicklichkeit“ zum Bau der Stiftshütte (2. Mose 31,3-5). Er erfüllte Mose und kam über die siebzig Ältesten (4. Mose 11,25). Er erfüllte Josua mit Weisheit und schenkte Simson und anderen Führungsgestalten die Kraft oder die Fähigkeit zu kämpfen (5Mo 34,9; Richter[space]]6,34; 14,6).
Gottes Geist wurde Saul geschenkt und später wieder weggenommen (1. Samuel 10,6; 16,14). Der Geist gab David Pläne für den Tempel ein (1Chr 28,12). Der Geist inspirierte Propheten zur Rede (4. Mose 24,2; 2. Samuel 23,2; 1Chr 12,19; 2Chr 15,1; 20,14; Hesekiel 11,5; Sacharja 7,12; 2. Petrus 1,21).
Auch im Neuen Testament ermächtigte der Geist Menschen zum Reden, so z.B. Elisabeth, Zacharias und Simeon (Lukas 1,41. 67; 2,25-32). Johannes der Täufer war sogar von Geburt an vom Geist erfüllt (Lukas 1,15). Seine wichtigste Tat war die Ankündigung des Kommens Jesu, der die Menschen nicht mehr nur mit Wasser, sondern „mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen“ sollte (Lukas 3,16).
Der Heilige Geist hat in Jesu Leben immer und überall eine bedeutende Rolle gespielt. Er bewirkte Jesu Empfängnis (Matthäus 1,20), kam bei dessen Taufe auf ihn herab (Matthäus 3,16), führte Jesus in die Wüste (Lukas 4,1) und salbte ihn zum Verkünder des Evangeliums (Lukas 4,18). Durch „den Geist Gottes“ trieb Jesus böse Geister aus (Matthäus 12,28). Durch den Geist bot er sich selbst als Sündenopfer dar (Hebräer 9,14), und durch denselben Geist wurde er von den Toten auferweckt (Römer 8,11).
Jesus lehrte, dass in Zeiten der Verfolgung der Geist durch die Jünger sprechen werde (Matthäus 10,19-20). Er lehrte sie, neue Jünger „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ zu taufen (Matthäus 28,19). Gott werde, so verhiess er, den Heiligen Geist allen schenken, die ihn bitten (Lk
11,13).
Jesu wichtigste Lehren zum Heiligen Geist finden sich im Johannesevangelium. Zunächst muss der Mensch „geboren werde[n] aus Wasser und Geist“ (Johannes 3,5). Er braucht eine geistliche Neugeburt, und die kann nicht aus ihm selbst kommen: Es ist eine Gabe Gottes. Zwar ist Geist unsichtbar, der Heilige Geist bewirkt doch einen deutlichen Unterschied in unserem Leben (V. 8).
Weiter lehrt Jesus: „Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fliessen“ (Johannes 7, 37-38). Dem lässt Johannes gleich die Deutung folgen: „Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten ...“ (V. 39). Der Heilige Geist stillt einen inneren Durst. Er schenkt uns die Beziehung zu Gott, zu der wir geschaffen sind. Dadurch dass wir zu Jesus kommen, empfangen wir den Geist, und der Geist kann unser Leben erfüllen.
Bis zur damaligen Zeit, so sagt uns Johannes, war der Geist nämlich noch nicht allgemein ausgegossen worden: Der Geist „war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht“ (V. 39). Schon vor Jesus hatte der Geist einzelne Männer und Frauen erfüllt, nun aber sollte er bald auf neue, machtvollere Weise kommen – am Pfingstfest. Der Geist wird jetzt nicht mehr nur in Einzelfällen, sondern kollektiv ausgegossen. Wer von Gott „herzugerufen“ wird und sich taufen lässt, der empfängt ihn (Apostelgeschichte 2,38-39).
Jesus hat versprochen, dass seinen Jüngern der Geist der Wahrheit zuteil werden würde und dass dieser Geist in ihnen leben werde (Johannes 14,16-18). Das ist gleichbedeutend damit, dass Jesus zu seinen Jüngern kommt (V. 18), denn es ist Jesu Geist wie auch der Geist des Vaters – ausgesandt von Jesus wie auch vom Vater (Joh. 15,26). Der Geist macht Jesus jedem Menschen zugänglich und setzt sein Werk fort.
Nach Jesu Wort sollte der Geist die Jünger „alles lehren“ und „an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (Johannes 14,26). Der Geist lehrte sie Dinge, die sie vor Jesu Auferstehung nicht verstehen konnten (Johannes 16,12-13).
Der Geist legt Zeugnis ab von Jesus (Johannes 15,26; 16,14). Er propagiert sich nicht selbst, sondern führt Menschen zu Jesus Christus und zum Vater. Er redet nicht „aus sich selber“, sondern nur so, wie der Vater will (Johannes 16,13). Und weil der Geist in Millionen Menschen wohnen kann, ist es ein Gewinn für uns, dass Jesus zum Himmel aufgefahren ist und uns den Geist gesandt hat (Johannes 16, 7).
Der Geist ist in der Evangelisation am Werk; er klärt die Welt über ihre Sünde, ihre Schuld, ihr Gerechtigkeitsbedürfnis und das sichere Kommen des Gerichts auf (V. 8-10). Der Heilige Geist verweist die Menschen auf Jesus als den, der alle Schuld tilgt und der Quell der Gerechtigkeit ist.
Johannes der Täufer prophezeite, Jesus werde Menschen „mit dem heiligen Geist“ taufen (Markus 1,8). Dies geschah nach seiner Auferstehung am Pfingsttag, als der Geist den Jüngern auf wunderbare Weise neue Kraft verlieh (Apostelgeschichte 2). Zum Wunder gehörte es auch, dass die Menschen die Jünger in fremden Sprachen reden hörten (V. 6). Ähnliche Wunder geschahen noch mehrmals, während die Kirche wuchs und sich ausbreitete (Apostelgeschichte 10,44-46; 19,1-6). Als Historiker berichtet Lukas sowohl über Ungewöhnliches als auch über eher typische Geschehnisse. Nichts spricht dafür, dass diese Wunder allen neuen Gläubigen widerfahren wären.
Paulus sagt, alle Gläubigen seien durch den Heiligen Geist zu einem Leib getauft – der Kirche (1. Korinther 12,13). Jedem, der glaubt, werde der Heilige Geist geschenkt (Römer 10,13; Galater 3,14). Ob mit oder ohne begleitendes Wunder: Alle Gläubigen sind mit dem Heiligen Geist getauft. Nach einem Wunder als speziellen, augenfälligen Beweis dafür braucht man nicht Ausschau zu halten. Die Bibel fordert nicht, dass jeder Gläubige um die Taufe durch den Heiligen Geist bitten muss. Sie ruft vielmehr jeden Gläubigen dazu auf, sich ständig vom Heiligen Geist erfüllen zu lassen (Epheser 5,18) – bereitwillig der Führung des Geistes zu folgen. Dies ist eine fortdauernde Pflicht, kein einmaliges Ereignis.
Statt nach einem Wunder Ausschau zu halten, sollen wir Gott suchen und es Gottes Ratschluss überlassen, ob ein Wunder geschieht oder nicht. Paulus beschreibt Gottes Macht oft nicht mit Begriffen wie Wunder, sondern mit solchen, die innere Stärke ausdrücken: Hoffnung, Liebe, Langmut und Geduld, Bereitschaft zu dienen, Verständnis, Leidensfähigkeit und Mut im Verkündigen (Römer 15,13; 2. Korinther 12,9; Epheser 3,7 u. 16-17; Kolosser 1,11 u. 28-29; 2. Timotheus 1,7-8).
Die Apostelgeschichte zeigt, dass der Geist die Kraft war, die hinter dem Wachsen der Kirche steht. Der Geist schenkte den Jüngern Kraft, Zeugnis abzulegen von Jesus (Apostelgeschichte 1,8). Er schenkte ihnen grosse Überzeugungskraft in ihrer Predigt (Apostelgeschichte 4,8 u. 31; 6,10). Er gab Philippus seine Weisungen, und später entrückte er ihn (Apostelgeschichte 8,29 u. 39).
Es war der Geist, der die Gemeinde ermutigte und Menschen einsetze, die sie lenkten (Apostelgeschichte 9,31;
20,28). Er sprach zu Petrus und zur Gemeinde von Antiochia (Apostelgeschichte 10,19; 11,12; 13,2). Er gab Agabus ein, eine Hungersnot vorauszusagen, und Paulus, einen Fluch auszusprechen (Apostelgeschichte 11,28; 13,9-11). Er leitete Paulus und Barnabas auf ihren Reisen (Apostelgeschichte 13,4; 16,6-7) und half der Apostelversammlung von Jerusalem, ihre Beschlüsse zu fassen (Apostelgeschichte 15,28). Er sandte Paulus nach Jerusalem und prophezeite ihm das, was dort geschehen werde (Apostelgeschichte 20,22-23; 21,11). Die Kirche existierte und wuchs nur dadurch, dass der Geist in den Gläubigen am Werk war.
Gott der Heilige Geist ist im Leben der heutigen Gläubigen stark involviert.
Wir sollen Gott „im Geist Gottes“ anbeten, indem unser Sinnen und Trachten darauf gerichtet ist, was der Geist will (Philipper 3,3; 2. Korinther 3,6; Römer 7,6; 8,4-5). Wir bemühen uns, dem gerecht zu werden, was er will (Galater 6,8). Wenn wir vom Geist geleitet werden, schenkt er uns Leben und Frieden (Römer 8,6). Er verschafft uns Zugang zum Vater (Epheser 2,18). Er steht uns bei in unserer Schwäche, er „vertritt“ uns, das heisst, er tritt beim Vater für uns ein (Römer 8,26-27).
Ferner schenkt er geistliche Gaben, solche, die zu kirchlichen Führungspositionen befähigen (Epheser 4,11), zu verschiedenen Ämtern (Römer 12,6-8), und einige Begabungen für aussergewöhnliche Aufgaben (1. Korinther 12,4-11). Niemand hat alle Gaben gleichzeitig, und keine Gabe wird unterschiedslos jedem gegeben (V. 28-30). Alle Gaben, ob geistliche oder „natürliche“, sollen für das gemeinsame Wohl eingesetzt werden und der ganzen Kirche dienen (1. Korinther 12,7; 14,12). Jede Gabe ist wichtig (1. Korinther 12,22-26).
Noch haben wir nur die „Erstlingsgaben“ des Geistes, ein erstes Unterpfand, das uns für die Zukunft noch viel mehr verspricht (Römer 8,23; 2. Korinther 1,22; 5,5; Epheser 1,13-14).
Der Heilige Geist, das ist Gott am Werk in unserem Leben. Alles, was Gott tut, wird durch den Geist getan. Deshalb ruft Paulus uns auf: „Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln ... betrübt nicht den heiligen Geist ... Den Geist dämpft nicht“ (Galater 5,25; Epheser 4,30; 1Th. 5,19). So wollen wir genau hinhören, was der Geist sagt. Wenn er spricht, so spricht Gott.
Michael Morrison