Wenn ich in einer klaren Nacht den Sternenhimmel betrachte und gleichzeitig der Vollmond die ganze Umgebung erhellt, denke ich über die wunderbare Erde nach, die sich wie ein blaues Juwel im ganzen Universum befindet.
Voller Ehrfurcht staune ich über die Ordnung und die unzählbare Anzahl der Sterne und Planeten im Universum, die unbewohnt und karg aussehen. Sonne, Mond und Sterne spenden uns nicht nur Licht, sie definieren auch unsere Zeit. Ein Tag hat 24 Stunden, das Jahr hat 365 Tage und vier Jahreszeiten die durch die Neigung der Erde (23,5 Grad) zur Umlaufbahn der Sonne hervorgebracht werden.
Unser Gott erklärt, dass er diesen Planeten geschaffen hatte, damit er bewohnt wird: „Denn so spricht der Herr, der den Himmel geschaffen hat – er ist Gott; der die Erde bereitet und gemacht hat – er hat sie gegründet; er hat sie nicht geschaffen, dass sie leer sein soll, sondern sie bereitet, dass man auf ihr wohnen solle: Ich bin der Herr, und sonst keiner mehr“ (Jesaja 45,18).
Unser kostbares Zuhause ist ein Geschenk aus der Hand Gottes, unseres liebenden Vaters. Alles hier auf dem Planeten Erde wurde entworfen, um uns zu ernähren, uns zu erhalten und uns grosse Freude zu bereiten, während wir durch das Leben reisen. Was ist der Zweck all dieser Segnungen, die wir wahrscheinlich für selbstverständlich halten? König Salomo schreibt: "Gott hat alles für seine Zeit schön gemacht. Er hat die Ewigkeit in das menschliche Herz gepflanzt, aber dennoch können die Menschen den ganzen Umfang von Gottes Werk von Anfang bis Ende nicht sehen. Ich kam zu dem Schluss, dass es nichts Besseres gibt, als glücklich zu sein und sich so lange wie möglich zu amüsieren. Und die Menschen sollen essen und trinken und die Früchte ihrer Arbeit geniessen, denn dies sind Gaben von Gott"(aus Prediger 3,11-13).
Das zeigt die eine Seite. Wir wurden aber auch erschaffen, um über dieses physische Leben hinaus zu schauen, jenseits der täglichen Ereignisse, zu einem Leben, das kein Ende hat. Eine Zeit der Ewigkeit mit unserem Gott. „Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt, dessen Name heilig ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen“ (Jesaja 57,15).
Wir leben in einer Zeit, um Ihn zu suchen und für all diese Segnungen hier und jetzt zu danken. Ihm zu sagen, welchen Teil der Natur wir am meisten mögen, wie sehr wir Sonnenuntergänge, Wasserfälle, Wolken, Bäume, Blumen, Tiere und den Nachthimmel mit all seinen Myriaden von Sternen geniessen. Lasst uns nahe zu Jesus kommen, der die Ewigkeit bewohnt und schliesslich Ihm danken, dass Er nicht nur mächtig, sondern auch persönlich ist. Er ist schliesslich derjenige, der das Universum für alle Ewigkeit mit uns teilen möchte!
von Cliff Neill