Er brachte den Frieden

„Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.“ Römer 5:1

In einem Sketch der Komikergruppe Monty Python sitzt eine jüdische Gruppe von Zeloten (Eiferer) in einem dunklen Raum und sinnt über den Umsturz von Rom nach. Ein Aktivist sagt: „Sie haben alles weggenommen was wir hatten, und das nicht nur von uns, sondern auch von unseren Vätern und Vorvätern. Und was haben sie uns jemals als Gegenleistung gegeben?“ Die Antworten der Anderen waren: „“Das Aquädukt, sanitäre Einrichtungen, die Strassen, die Medizin, die Bildung, die Gesundheit, den Wein, öffentliche Bäder, nachts kann man sicher auf den Strassen gehen, sie wissen, wie man Ordnung hält.“

Leicht verärgert über die Antworten, sagte der Aktivist: „Schon gut… abgesehen von besseren sanitären Anlagen und besserer Medizin und Bildung und künstlicher Bewässerung und öffentliche Gesundheitspflege… was haben die Römer für uns getan?“ Die einzige Antwort war: „Sie brachten Frieden!“

Diese Erzählung veranlasste mich zum Nachdenken über die Frage, die einige Leute stellen: „Was hat Jesus Christus jemals für uns getan?“ Wie würden Sie diese Frage beantworten? So wie wir in der Lage wären, die zahlreichen Dinge, welche die Römer taten, aufzulisten, könnten wir zweifellos viele der Dinge aufzählen, die Jesus für uns tat. Die grundlegende Antwort aber wäre wohl die gleiche, die am Ende des Sketches genannt wurde – er brachte Frieden. Das kündigten die Engel bei seiner Geburt an: „Herrlichkeit sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden unter den Menschen des Wohlgefallens!“ Lukas 2,14
 
Es ist einfach, diesen Vers zu lesen und zu denken: „Sie scherzen wohl! Frieden? Es hat keinen Frieden auf Erden gegeben, seit Jesus geboren wurde.“ Aber die Rede hier ist nicht vom Ende bewaffneter Konflikte oder dem Einstellen von Kriegen, sondern vom Frieden mit Gott, den Jesus uns durch sein Opfer anbieten will. In der Bibel steht im Kolosserbrief 1,21-22 „Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er nun aber versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen.“

Die gute Nachricht ist die, Jesus hat durch seine Geburt, Tod, Auferstehung und Auffahrt in den Himmel bereits alles getan, was wir für den Frieden mit Gott benötigen. Alles, was wir tun müssen, ist, sich ihm unterzuordnen und sein Angebot im Glauben anzunehmen. „Daher können wir nun jubeln in unserer wunderbaren neuen Beziehung mit Gott, weil wir durch unseren Herrn Jesus Christus die Versöhnung mit Gott empfangen haben.“ Römer 5:11

Gebet

Vater, danke, dass wir nicht mehr länger deine Feinde sind, sondern du uns durch den Herrn Jesus Christus mit dir versöhnt hast und wir nun deine Freunde sind. Hilf uns dieses Opfer wertzuschätzen, das uns den Frieden gebracht hat. Amen

von Barry Robinson


pdfEr brachte den Frieden