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Überwinden: Nichts kann Gottes Liebe hindern

Überwinden: Nichts kann Gottes Liebe hindernHaben Sie in Ihrem Leben das sanfte Pulsieren eines Hindernisses verspürt und wurden deshalb in ihrem Vorhaben eingeschränkt, zurückgehalten oder gebremst? Häufig habe ich mich als Gefangener des Wetters wiedererkannt, wenn Wetterkapriolen meinen Aufbruch in ein neues Abenteuer vereiteln. Städtische Reisen werden durch das Netz aus Strassenbauarbeiten zu Labyrinthen. Manche mögen durch die Anwesenheit einer Spinne im Bad davon abgehalten werden, sich dem ansonsten alltäglichen Reinigungsritual zu widmen — besonders, wenn eine Spinnenphobie ihren Schatten auf sie wirft.

Die Möglichkeiten des Hindernisses sind in unserem Leben mannigfaltig. Manchmal erscheinen wir als Hürden für andere, beispielsweise wenn wir uns ihren Aufstiegsmöglichkeiten entgegenstellen oder die Überholspur auf der Autobahn mit unserer langsamen Fahrt belegen, was zu unerwarteten Verspätungen und verschobenen Terminen führen kann. Manchmal fühlt sich ein Hindernis an wie eine Schachfigur in einem Machtspiel.

Aber was ist mit Gott? Kann irgendetwas seine göttliche Bahn stören? Ist es möglich, dass unsere Einstellungen, unsere Sturheit oder unsere Sünden Ihn davon abhalten könnten, seinen Willen zu manifestieren? Die Antwort darauf hallt mit einem klaren und deutlichen Nein durch das Universum.

In der Apostelgeschichte gewährt uns Gott durch Petrus in einer Vision Einsicht, in der er offenbart, dass es Gottes Absicht ist, alle Menschen zu sich zu ziehen. Er schliesst damit alle Völker ein, die seine Stimme hören und seine von Liebe zeugenden Worte annehmen, wann immer dies auch sein wird.

Erinnern Sie sich an den Bericht, als Petrus das Haus des römischen Hauptmanns besuchte, um die frohe Botschaft…

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Christus unser Passahlamm

375 christus unser passahlamm„Denn unser Passahlamm, ist ja für uns geschlachtet worden: Christus“ (1. Kor. 5,7).

Wir wollen an dem grossartigen Ereignis nicht vorübergehen, das in Ägypten vor beinahe 4000 Jahren stattfand, als Gott Israel aus der Sklaverei befreite, noch es übersehen. Zehn Plagen, die in 2. Mose beschrieben sind, waren nötig, um Pharao in seiner Sturheit, Arroganz und in seinem hochmütigen Widerstand gegen Gott zu erschüttern.

Das Passah war die letzte und endgültige Plage, die so schrecklich war, dass alle Erstgeburt, sowohl der Menschen als auch des Viehs, getötet wurde als der HERR vorüberging. Gott verschonte die gehorsamen Israeliten, als ihnen befohlen wurde das Lamm am 14.Tag des Monats Abib zu töten und das Blut an die Oberschwelle und an die Türpfosten zu streichen. (Siehe 2. Mose 12). In Vers 11 wird es das Passah des Herrn genannt.

Viele haben das Passah des Alten Testaments wohl vergessen, aber Gott erinnert sein Volk daran, dass Jesus, unser Passah, als das Lamm Gottes vorbereitet wurde, um die Sünden der Welt wegzunehmen. (Johannes 1,29). Er starb am Kreuz, nachdem sein Körper durch Peitschenhiebe zerrissen und gequält wurde und ein Speer seine Seite durchbohrt hatte und Blut herausfloss. Dies alles erduldete er, wie es prophezeit wurde.

Er hinterliess uns ein Beispiel. An seinem letzten Passah, das wir nun als das Abendmahl bezeichnen, lehrte er seine Jünger, sich gegenseitig die Füsse zu waschen, als Beispiel der Demut. Zum Gedächtnis an seinen Tod reichte er ihnen Brot und ein wenig Wein, um symbolisch Anteil zu haben am Essen seines Fleisches und am Trinken seines Blutes (1. Korinther 11,23-26, Johannes 6,53-59 und Johannes 13,14-17). Als die Israeliten in…

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