Armut und Grosszügigkeit
Im zweiten Brief des Paulus an die Korinther gab er eine hervorragende Darlegung, wie das wunderbare Geschenk der Freude das Leben der Gläubigen auf praktische Weise berührt. „Wir tun euch aber kund, liebe Brüder, die Gnade Gottes, die in den Gemeinden Mazedoniens gegeben ist“ (2 Kor 8,1). Paulus gab nicht bloss einen unbedeutenden Bericht – er wollte, dass die Geschwister in Korinth in ähnlicher Weise auf die Gnade Gottes wie die Gemeinde in Thessalonich reagierten. Er wollte ihnen eine richtige und fruchtbare Antwort auf Gottes Grosszügigkeit beschreiben. Paulus merkt an, dass die Mazedonier „viel Bedrängnis“ hatten und „sehr arm“ waren – aber sie hatten auch „überschwängliche Freude“ (V. 2). Ihre Freude kam nicht von einem Gesundheits- und Wohlstandsevangelium. Ihre grosse Freude kam nicht daher, viel Geld und Güter zu haben, sondern trotz der Tatsache, dass sie sehr wenig hatten!
Ihre Reaktion zeigt etwas „von der anderen Welt“, etwas Übernatürliches, etwas völlig jenseits der natürlichen Welt der selbstsüchtigen Menschheit, etwas, was nicht durch die Werte dieser Welt erklärt werden kann: „Denn ihre Freude war überschwänglich, als sie durch viel Bedrängnis bewährt wurden, und obwohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt“ (V. 2). Das ist erstaunlich! Kombinieren Sie Armut und Freude, und was bekommen Sie? Reichliches Geben! Dies war nicht ihr auf Prozentsätzen basierendes Geben. „Denn nach Kräften, das bezeuge ich, und sogar über ihre Kräfte haben sie willig gegeben“ (V. 3). Sie gaben mehr als „vernünftig“ war. Sie gaben aufopferungsvoll. Nun, als ob das noch nicht genug wäre, „und haben uns mit vielem Zureden gebeten, dass sie mithelfen dürften an der Wohltat und der Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen“ (V. 4). In ihrer Armut baten sie Paulus um eine Gelegenheit, mehr zu geben, als vernünftig ist!
Das ist die Art und Weise, wie die Gnade Gottes in den Gläubigen in Mazedonien wirkte. Es war ein Zeugnis für ihren grossen Glauben an Jesus Christus. Es war ein Zeugnis ihrer vom Geist ermächtigten Liebe für andere Menschen – ein Zeugnis, von dem Paulus wollte, dass es die Korinther kennen und nachahmen. Und es ist auch etwas für uns heute, wenn wir dem Heiligen Geist erlauben können, ungehindert in uns zu wirken.
Zuerst dem Herrn
Warum taten die Mazedonier etwas, was „nicht von dieser Welt war“? Paulus sagt: „…sondern sie gaben sich selbst, zuerst dem Herrn und danach uns, nach dem Willen Gottes“ (V. 5). Sie taten es im Dienst für den Herrn. Ihr Opfer war zuallererst für den Herrn. Es war ein Werk der Gnade, von Gottes Wirken in ihrem Leben und sie entdeckten, dass sie glücklich waren, es zu tun. Indem sie auf den Heiligen Geist in ihnen reagierten, wussten, glaubten und handelten sie so, weil das Leben nicht durch die Fülle von materiellen Dingen gemessen wird.
Wenn wir in diesem Kapitel weiterlesen, sehen wir, dass Paulus wollte, dass die Korinther dasselbe taten: „So haben wir Titus zugeredet, dass er, wie er zuvor angefangen hatte, nun auch diese Wohltat unter euch vollends ausrichte. Wie ihr aber in allen Stücken reich seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allem Eifer und in der Liebe, die wir in euch erweckt haben, so gebt auch reichlich bei dieser Wohltat“ (V. 6-7).
Die Korinther hatten mit ihrem geistlichen Reichtum geprahlt. Sie hatten viel zu geben, aber sie gaben es nicht! Paulus wollte, dass sie sich in Grosszügigkeit übertrafen, weil das ein Ausdruck von göttlicher Liebe ist, und die Liebe ist das Wichtigste.
Und doch weiss Paulus, dass egal wie viel eine Person geben mag, es nützt der Person nichts, wenn die Einstellung grollend statt grosszügig ist (1. Korinther 13,3). Somit möchte er die Korinther nicht einschüchtern, missgönnend zu geben, aber möchte ein wenig Druck ausüben, weil die Korinther in ihrem Verhalten hinter den Erwartungen zurückblieben, und man musste ihnen sagen, dass dies der Fall war. „Nicht sage ich das als Befehl; sondern weil andere so eifrig sind, prüfe ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei“ (2 Kor 8,8).
Jesus, unser Schrittmacher
Echte Geistlichkeit findet man nicht in den Dingen, über welche die Korinther prahlten – sie wird durch den perfekten Standard Jesu Christi gemessen, der sein Leben für alle hingab. Daher präsentiert Paulus die Einstellung Jesu Christi als theologischen Beweis für die Grosszügigkeit, die er in der Gemeinde zu Korinth sehen wollte: „Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet‘“ (V. 9).
Die Reichtümer, auf die Paulus verweist, sind keine physischen Reichtümer. Unsere Schätze sind unendlich grösser als physische Schätze. Sie sind im Himmel, für uns reserviert. Doch sogar jetzt schon können wir bereits einen kleinen Vorgeschmack von jenen ewigen Reichtümern erfahren, wenn wir dem Heiligen Geist erlauben, in uns zu wirken.
Im Augenblick geht Gottes treues Volk durch Prüfungen, sogar durch Armut – und doch, weil Jesus in uns lebt, können wir reich an Grosszügigkeit sein. Wir können uns im Geben übertreffen. Wir können über das Minimum hinausgehen, weil unsere Freude in Christus sogar jetzt schon überfliessen kann, um anderen zu helfen.
Viel könnte über das Beispiel Jesu gesagt werden, der oft über die richtige Verwendung von Reichtümern sprach. In diesem Abschnitt fasst es Paulus mit „Armut“ zusammen. Jesus war bereit, sich um unseretwillen arm zu machen. Wenn wir ihm nachfolgen, sind wir ebenfalls aufgerufen, die Dinge dieser Welt aufzugeben, nach anderen Werten zu leben und ihm zu dienen, indem wir anderen dienen.
Freude und Grosszügigkeit
Paulus setzte seinen Appell an die Korinther fort: „Und darin sage ich meine Meinung; denn das ist euch nützlich, die ihr seit vorigem Jahr angefangen habt nicht allein mit dem Tun, sondern auch mit dem Wollen. Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie ihr geneigt seid zu wollen, ihr auch geneigt seid zu vollbringen nach dem Mass dessen, was ihr habt“ (V. 10-11).
„Denn wenn der gute Wille da ist“ – wenn die Einstellung der Grosszügigkeit gegeben ist –, „so ist er willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat“ (V. 12). Paulus bat nicht, dass die Korinther so viel gaben wie die Mazedonier es getan hatten. Die Mazedonier hatten bereits über ihr Vermögen gegeben; Paulus bat die Korinther lediglich, nach ihrer Fähigkeit zu geben – aber die Hauptsache ist, dass er wollte, dass grosszügiges Geben etwas Freiwilliges ist.
Paulus fährt mit einigen Ermahnungen in Kapitel 9 fort: „Denn ich weiss von eurem guten Willen, den ich an euch rühme bei denen aus Mazedonien, wenn ich sage: Achaja ist schon voriges Jahr bereit gewesen! Und euer Beispiel hat die meisten angespornt“ (V. 2).
Genauso wie Paulus das Beispiel der Mazedonier benutzte, um die Korinther zur Grosszügigkeit anzu- spornen, so hatte er früher das Beispiel der Korinther benutzt, um die Mazedonier anzuspornen, an- scheinend mit grossem Erfolg. Die Mazedonier waren so grosszügig, dass Paulus erkannte, dass die Korinther weit mehr tun konnten, als sie es bisher getan hatten. Aber er hatte in Mazedonien geprahlt, dass die Korinther grosszügig waren. Nun wollte er, dass die Korinther es zu Ende führten. Er will erneut ermahnen. Er möchte etwas Druck ausüben, aber er möchte, dass das Opfer freiwillig gegeben wird.
„Ich habe aber die Brüder gesandt, damit nicht unser Rühmen über euch zunichte werde in diesem Stück, und damit ihr vorbereitet seid, wie ich von euch gesagt habe, dass nicht, wenn die aus Mazedo- nien mit mir kommen und euch nicht vorbereitet finden, wir, um nicht zu sagen: ihr, zuschanden wer- den mit dieser unsrer Zuversicht. So habe ich es nun für nötig angesehen, die Brüder zu ermahnen, dass sie voranzögen zu euch, um die von euch angekündigte Segensgabe vorher fertig zu machen, so dass sie bereitliegt als eine Gabe des Segens und nicht des Geizes“ (V. 3-5).
Dann folgt ein Vers, den wir schon oft gehört haben. „Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (V. 7). Diese Fröhlichkeit bedeutet nicht Ausgelassenheit oder Gelächter – sie bedeutet, dass wir Freude daran haben, unsere Güter mit anderen zu teilen, weil Christus in uns ist. Geben gibt uns ein gutes Gefühl. Liebe und Gnade wirken in unserem Herz auf eine solche Weise, dass ein Leben des Gebens nach und nach zu einer grösseren Freude für uns wird.
Der grössere Segen
In diesem Abschnitt spricht Paulus auch über Belohnungen. Wenn wir freiwillig und grosszügig geben, dann wird Gott auch uns geben. Paulus scheut sich nicht, die Korinther an Folgendes zu erinnern: „Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk“ (V. 8).
Paulus verheisst, dass Gott uns gegenüber grosszügig sein wird. Manchmal gibt uns Gott materielle Dinge, aber das ist nicht der Punkt, worüber Paulus hier spricht. Er spricht über Gnade – nicht die Gnade der Vergebung (wir empfangen diese wunderbare Gnade durch den Glauben an Christus, nicht durch Werke der Grosszügigkeit) – Paulus spricht über viele anderen Arten von Gnade, die Gott geben kann.
Wenn Gott den Gemeinden in Mazedonien Extra-Gnade schenkt, hatten sie weniger Geld als zuvor – aber viel mehr Freude! Jede vernünftige Person, würde, wenn sie wählen müsste, lieber Armut mit Freude, als Reichtum ohne Freude haben. Freude ist der grössere Segen, und Gott gibt uns den grösseren Segen. Einige Christen bekommen sogar beides – aber sie erhalten auch die Verantwortung, beides zu verwenden, um anderen zu dienen.
Paulus zitiert dann aus dem Alten Testament: „Er hat ausgestreut und den Armen gegeben“ (V. 9). Über welche Art von Gaben spricht er? „Seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit“. Die Gabe der Gerechtigkeit überwiegt sie alle. Die Gabe, in Gottes Sicht als gerecht angesehen zu werden – dies ist das Geschenk, das in Ewigkeit währt.
Gott belohnt ein grosszügiges Herz
„Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit“ (V. 10). Diese letzte Formulierung über die Ernte der Gerechtigkeit zeigt uns, dass Paulus Bildsprache benutzt. Er verheisst keine buchstäblichen Samen, aber er sagt, dass Gott grosszügige Menschen belohnt. Er gibt ihnen, dass sie noch mehrgeben können.
Der Person, die Gottes Gaben zum Dienen benutzt, wird er mehr geben. Manchmal gibt er auf dieselbe Weise zurück, Korn für Korn, Geld für Geld, aber nicht immer. Manchmal segnet er uns im Gegenzug für aufopferndes Geben mit unermesslicher Freude. Er gibt stets das Beste.
Paulus sagte, dass die Korinther alles haben würden, was sie brauchten. Zu welchem Zweck? Damit sie „reich sind zu jedem gutem Werk“. Er sagt dasselbe in Vers 12: „Denn der Dienst dieser Sammlung hilft nicht allein dem Mangel der Heiligen ab, sondern wirkt auch überschwänglich darin, dass viele Gott danken.“ Gottes Gaben kommen mit Auflagen, so könnten wir sagen. Wir müssen sie benutzen, sie nicht in einem Schrank verstecken.
Diejenigen, die reich sind, sollen reich an guten Werken werden. „Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu geniessen; dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, behilflich seien“ (1 Tim 6,17-18).
Wahres Leben
Was ist die Belohnung für ein solch ungewöhnliches Verhalten, für Menschen, die nicht am Reichtum hängen, als etwas, das man festhalten sollte, sondern die es freiwillig weggeben? „Dadurch sammeln sie sich einen Schatz als guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahre Leben ergreifen“ (V. 19). Wenn wir Gott vertrauen, ergreifen wir das Leben, das wirkliches Leben ist.
Freunde, der Glaube ist kein leichtes Leben. Der neue Bund verheisst uns kein bequemes Leben. Er bietet unendlich mehr als eine 1 Million: 1 Gewinn für unsere Investitionen – aber er kann in diesem vorübergehenden Leben einige bedeutsame Opfer einschliessen.
Und doch gibt es auch in diesem Leben schon grosse Belohnungen. Gott gibt reiche Gnade in der Art und Weise (und in seiner unendlichen Weisheit), wie er weiss, dass es das Beste für uns ist. In unseren Prüfungen und in unseren Segnungen können wir ihm unser Leben anvertrauen. Wir können ihm alle Dinge anvertrauen, und wenn wir es tun, wird unser Leben ein Zeugnis für den Glauben.
Gott liebt uns so sehr, dass er seinen Sohn sandte, um für uns zu sterben, sogar als wir noch Sünder und Feinde waren. Da Gott uns bereits eine solche Liebe erwiesen hat, können wir ihm mit Gewissheit vertrauen, dass er für uns sorgt, für unser langfristiges Wohl, jetzt, da wir seine Kinder und Freunde sind. Wir brauchen uns keine ängstlichen Gedanken um „unser“ Geld zu machen.
Die Ernte der Danksagung
Gehen wir zurück zu 2. Korinther 9 und beachten wir, was Paulus den Korinthern über ihre finanzielle und materielle Grosszügigkeit lehrt. „So werdet ihr reich sein in allen Dingen, zu geben in aller Einfalt, die durch uns wirkt Danksagung an Gott. Denn der Dienst dieser Sammlung hilft nicht allein dem Mangel der Heiligen ab, sondern wirkt auch überschwänglich darin, dass viele Gott danken“ (V. 11-12).
Paulus erinnert die Korinther, dass ihre Grosszügigkeit nicht bloss eine humanitäre Anstrengung ist – sie hat theologische Resultate. Menschen werden Gott dafür danken, weil sie verstehen, dass Gott durch Menschen arbeitet. Gott legt es jenen, die geben, aufs Herz zu geben. Auf diese Art und Weise wird Gottes Werk getan. „Denn für diesen treuen Dienst preisen sie Gott über eurem Gehorsam im Bekenntnis zum Evangelium Christi und über der Einfalt eurer Gemeinschaft mit ihnen und allen“ (V. 13). Es gibt in diesem Punkt mehrere bemerkenswerte Punkte. Erstens waren die Korinther fähig, sich selber durch ihre Taten zu beweisen. Die zeigten in ihren Handlungen, dass ihr Glaube echt war. Zweitens bewirkt Grosszügigkeit nicht bloss Dank, sondern auch Danksagung [Lobpreis] gegenüber Gott. Es ist eine Art der Anbetung. Drittens erfordert die Annahme des Evangeliums der Gnade auch einen gewissen Gehorsam, und dieser Gehorsam umfasst das Teilen von physischen Ressourcen.
Für das Evangelium geben
Paulus schrieb über grosszügiges Geben im Zusammenhang mit den Bemühungen, eine Hungersnot zu lindern. Aber dasselbe Prinzip trifft auf die finanziellen Kollekten zu, die wir heute in der Kirche haben, um das Evangelium und den Dienst der Kirche zu unterstützen. Wir unterstützen nach wie vor ein wichtiges Werk. Es erlaubt Arbeitern, die das Evangelium predigen, ihren Lebensunterhalt vom Evangelium zu bestreiten, so gut wir die Mittel verteilen können.
Gott belohnt Grosszügigkeit immer noch. Er verheisst immer noch Schätze im Himmel und ewige Freuden. Das Evangelium stellte immer noch Ansprüche an unsere Finanzen. Unsere Einstellung zum Geld wiederspiegelt immer noch unseren Glauben an das, was Gott jetzt und in Ewigkeit tut. Menschen werden immer noch danken und Gott für die Opfer preisen, die wir heute bringen.
Wir erhalten vom Geld, das wir der Kirche geben, Segnungen – die Spenden helfen, dass wir die Miete für einen Versammlungssaal, für pastorale Betreuung, für Publikationen bezahlen können. Aber unsere Spenden helfen auch anderen, um für andere Literatur bereitzustellen, um einen Platz zur Verfügung zu stellen, wo Menschen eine Gemeinschaft von Gläubigen kennenlernen, die Sünder lieben; um Ausgaben zu bestreiten für eine Gruppe von Gläubigen, die ein Klima schaffen und bewahren, in dem neue Besucher über das Heil unterrichtet werden können.
Diese Menschen kennen Sie (noch) nicht, aber sie werden Ihnen dankbar sein – oder wenigstens Gott für Ihre lebendigen Opfer danken. Es ist in der Tat ein bedeutendes Werk. Das Bedeutendste, was wir in diesem Leben tun können, nachdem wir Christus als unseren Erlöser angenommen haben, besteht darin, mitzuhelfen, dass das Reich Gottes wächst, dass wir einen Unterschied ausmachen, indem wir Gott erlauben, in unserem Leben zu wirken.
Ich möchte mit den Worten von Paulus in den Versen 14-15 schliessen: „Und in ihrem Gebet für euch sehnen sie sich nach euch wegen der überschwänglichen Gnade Gottes bei euch. Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“
von Joseph Tkach